Die Einsatzgebiete

Eingesetzt werden kann die Homöopathie überall dort, wo Lebensvorgänge gestört, aber noch regulierbar sind. Sie kann sowohl bei unseren Kleintieren, als auch bei Pferden, Rindern, Schweinen, Schafen und beim Geflügel angewandt werden. Tiere jeden Alters und in jeder Haltungsform können behandelt werden, sofern genügend, für die homöopathische Mittelwahl notwendige Beobachtungen vorliegen.     

Zum Einsatz kommt Homöopathie bei:

  • akuten und chronischen Erkrankungen aller Organsysteme
  • Infektionskrankheiten
  • Stoffwechselstörungen
  • hormonellen Störungen, Unfruchtbarkeit
  • Verhaltensstörungen und psychischen Erkrankungen bei Groß- und Kleintier
  • als schonende Therapie beim alten und überempfindlichen Tier
  • zur Steigerung der Abwehrkräfte und des Immunsystems
  • als begleitende Maßnahme bei vielen schulmedizinischen Therapien
  • in der Prophylaxe, besonders im Nutztierbereich, bei Stoffwechselstörungen, bei hormonellen Funktionsstörungen, als Einstellprophylaxe, etc.
  • in der Bestandsbetreuung, wenn chronische Bestandprobleme bestehen
  • im biologischen landwirtschaftlichen Betrieben, wo den ganzheitlichen und rückstandsfreien Therapiemethoden der Vorzug zu geben ist

Wie jede Methode hat auch die Homöopathie ihre Grenzen.

  • Wenn das Regulationssystem des Körpers nicht mehr funktioniert, z.B. im Endstadium von unheilbaren Krankheiten (Krebs ...), kann auch das bestgewählte "Simile" nicht mehr heilen.
  • Wenn Haltungs- oder Fütterungsfehler vorliegen, sind diese vorerst zu beseitigen.
  • Wenn eindeutig andere Methoden angezeigt sind, wie z.B. chirurgische Behandlung,
  • bei Mangelerscheinungen
  • wenn keine individuellen Krankheitssymptome vorliegen
  • wenn das Wissen und Können des Behandelnden nicht ausreichend ist kann man mit Homöopathie nur begleitend behandeln.